Say yes to new adventures!

Seit dem 23. August um 23.10 Uhr bin ich nervös auf das bevorstehende Abenteuer. Nervös auf Afrika. Nervös auf den Kindergarten. Nervös auf die Spinnen. Nervös auf das Abschiednehmen: Die Abschiede von meinen Liebsten werden konkreter und häufiger... Zuvor konnte ich jedoch ganz unbeschwert den Sommer geniessen und mit vielen von euch tolle Sachen erleben: Unbeschwertes Erstaugustfeiern Unbeschwertes Gantrischbesteigen (ja Mäci, ich weiss: sooo unbeschwert war ich nun auch nicht😉...) Unbeschwerte Afrikaprüfung (welche ich gemäss Prüfungsexperten bestanden habe - ich denke, mit viiiiiel Goodwill ihrerseits😊) Unbeschwertes Cervelatbräteln    Unbeschwertes Regenwandern Unbeschwertes Blödeln Unbeschwertes Bäumebehausen Nun bin am Packen und frage mich, was ich denn wirklich brauche von all dem ausgelegten Material. Und genauso frage ich mich, an was ich noch nicht gedacht habe und mir fehlen könnte. Vielleicht fällt euch grad etwa

Gelegentlich wurde ich gefragt, wie man das Projekt ActionVIVRE resp. meine Arbeit in Guinea unterstützen kann. Die Organisation hinter diesem Projekt ist SAM global, eine Non-Profit-Organisation. Die Organisation deckt meine Lebenskosten vor Ort (Essen, Miete, Bekleidung u.ä.). Wer also gerne einen Beitrag leisten möchte, darf einmalig oder monatlich einen Zustupf auf folgendes Konto überweisen: SAM global Wolfensbergstrasse 47 8400 Winterthur PC-Konto: 84-1706-5 IBAN: CH58 0900 0000 8400 1706 5 Vermerk: Unterhalt E. Kilchhofer  By the way: In vielen Kantonen sind Spenden an SAM abzugsfähig bei den Steuern. Für jede Unterstützung bin ich sehr dankbar! Merci vielmal!!❤

Im Frühling wurden meine Vorbereitungen von gewissen diffusen oder auch reellen Sorgen und gelegentlichen Zweifeln begleitet. "Huiuiui... wie soll das dann erst im Juli und August werden, wenn die Abreise in erschreckende Nähe rückt? Vielleicht würde ich dann am liebsten Kehrtwende machen!" dachte ich mir. Nun ist August und ich bin gesegnet mit Vorfreude, Zuversicht und Optimismus und einer übernatürlichen Ruhe. Gott sei Dank! Dieses Wochenende zeigte deutlich, dass ich bald nach Guinea ausreise: Zum einen fand in Winterthur ein SAM-Treffen mit ehemaligen und aktiven Mitarbeitern statt. Ein toller Erfahrungsaustausch! Was noch toller ist: Mit Guinea als Aufenthaltsort fühlt man sich unter Gesprächspartnern in der Schweiz in der Regel allein auf weiter Flur - wie ein Exot einfach. Doch am genannten Fest hörte ich " Guinea " aus aller Munde, von Leuten, die dieses Land aus eigener Erfahrung kennen und das Land (im grossen und ganzen) mögen. Da kam es mir fast vor